Durch eine Modifikation/Tuning  erfahren ihre Geräte  eine technische Optimierung, die zu einem neuen klanglichen Erlebnis für Sie führt. Ein Tuning  lohnt sich oft auch für neue und hochwertige HiFi-Geräte.

Höheres  klangliches Potenzial steckt in fast jeder HiFi Komponente. Im Prinzip können alle Geräte – also

CD-Spieler ,  DA-Wandler, Vor- und Vollverstärker, Endstufen , Lautsprecher  und zwar unabhängig vom

Alter oder Hersteller modifiziert werden.

              Wir folgen nicht blind der weitverbreiteten,  schlichten Modifikations-Tunings-Praxis  : 

 

                                    Teures Bauteil =  besseres Bauteil = besserer Klang .

 

               Wir bieten Ihnen eine spezifisch auf ihr Gerät abgestimmte Modifikation !

 

Beispielhaft sei hier der beliebte Opererationsverstärker-Tausch ( OP-Rolling ) angeführt , ohne das eigentliche Problem zu verstehen und anzugehen .

Das Problem ist mittlerweile, dass "High-End-Audio" eine vollständig von ingenieursmäßig- wissenschaftlichem Vorgehen befreite Zone zu sein scheint :

 

" Operationsverstärker (OP) können als „black boxes“ gesehen werden. In der Theorie vom idealen Verstärker sollen sie ein Eingangssignal verstärken und ohne Veränderung – nur eben mit höherem Signalpegel – am Ausgang abgeben. Die Praxis sieht leider anders aus. OPs können von den Herstellern immer nur zugunsten einzelner Parameter optimiert werden. Der eine OP rauscht sehr gering, ein anderer hat eine hohe Bandbreite, der dritte hat eine kaum messbare Offsetspannung. Es gibt mehrere Dutzend Parameter, aber keinen OP, der in allen optimal arbeitet. Daher verhält sich ein OP in verschiedenen Schaltungen unterschiedlich zu anderen. Es stellt einen großen Unterschied dar, ob er in der Eingangsstufe eines Tonabnehmers eingesetzt wird, oder als I/U-Wandler hinter einem DAC, oder als Ausgangstreiber in einem Line-Verstärker. Hier kann man also nicht sagen, z.B. der OPA627 sei der beste OP aller Zeiten, sondern bestenfalls, der OPA627 sei der beste OP für Line-Verstärker mit niedriger Spannungsverstärkung. Denn für die erste Stufe eines Phonoverstärker taugt er z.B. nicht so recht.

Beim Tausch von OPs ist zu beachten, dass mit dem Einsatz eines neuen Bausteins eventuell weiter Bauteile entfernt, getauscht oder hinzugefügt werden müssen. Jeder OP benötigt andere Maßnahmen zur Unterdrückung von Schwingneigung, dazu sind am besten auch die Hinweise der Hersteller zu beachten. Überhaupt sollte vor dem Tausch eines OPs (und am besten jedes anderen Bauteils) dessen Datenblatt vom Hersteller beschafft und eingesehen werden, ebenso natürlich von den in Frage kommenden Alternativ-Produkten.

 Nach allen Bauteile-Tauschaktionen sollte man die Schaltung auch auf die Einhaltung der rein technischen Eigenschaften überprüfen, insbesondere ist mit einem Oszilloskop zu testen, ob z. B. eine verstärkte Schwingneigung besteht. Diese müsste gegebenenfalls korrigiert (kompensiert) werden. Leider tritt dieser Effekt oft auf, wenn eine Schaltung durch OP-Tausch schneller gemacht werden soll – die Korrektur stellt dann im Endeffekt den Zustand vor dem OP-Tausch her, indem sie die Schaltung wieder ausbremst. Ich frage mich dann gern boshaft, wo denn nun die Verbesserung liegen soll? "

 

Die in den meisten CD-Player und Vorverstäker -Ausgangsstufen verwendeten Operationsverstärker (OP´s) sind aufgrund ihrer mangelnden Stromlieferfähigkeit nicht in der Lage, daß volle Klangpotential an das nachfolgende Gerät weiterzugeben. Kapazitive und induktive Lasten nachfolgender Kabel und Eingangsimpedanzen von Endstufen machen den verwendeten stromschwachen OP´s das „Leben schwer“. Meßtechnisch zu belegen durch langsamere Slew Rate und höheren Klirr, zu hören durch eine diffuse, undynamische, räumlich eingeschränkte Wiedergabe!

Implementierung einer diskreten Class A-Ausgangsstufe. Die Class A-Treiber-Stufe ist eine Kombination aus einem FET-OP und handselektierten bipolaren oder Feldeffekt ( MosFet) Leistungstransistoren oder Röhren = zusätzlicher harmonischer Klirr .

Die so entstandene niederohmige Ausgangsstufe ist in der Lage die nachfolgende Last - Kabel, Vorverstärker- perfekt zu treiben. So kontrolliert der Ausgang die Last, nicht umgekehrt !